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![]() - Parameterstudien Paramerstudien
1. Allgemeines
In der Forschung sind Parameterstudien unersetzlich. Durch diese
Versuche erzielt man in den verschiedensten Berufszweigen optimale
Problemlösungen. Sei es in Pharmazie ein Medikament, bei dem durch
unzählige Versuche mit unterschiedlichen Parametern die chemische
Zusammensetzung optimiert wird, oder in der Ingenieurswissenschaft ein
Strukturverhalten, welches durch Variation von Parametern das günstigste
Modell entstehen lässt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird anhand von
Parameterstudien für vorgegebene Belastungssituationen unter der Bedingung
von abgewandelten Geometrien und Materialeigenschaften der Einfluss auf
das Strukturverhalten der „Grouted Connection“ analysiert. Es werden
verschiedene Parameter variiert:
• Übergreifungslänge
• Stahldicke
• Materialeigenschaften des Grouts
Aus Zeitproblemen, die aus der intensiven Verifikation sowie der
komplexen Modellerstellung resultieren, konnte nicht ausführlich auf die
Parameterstudien eingegangen werden. Ergebnisse und Erkenntnisse sind im
Folgenden dennoch kurz zusammengefasst.
2. Variation der Übergreifungslängen zwischen 1,3 - 1,5 x
Durchmesser Pile
Im ersten Teil der Parameterstudie wird die Übergreifungslänge
zwischen des Transition Pieces variiert. Alle anderen Geometrien und
Programmeinstellungen bleiben dabei unverändert, was eine Differenz aus
anderen Einflüssen ausschließen soll. Die Modellgeometrie ist in
vertikaler Richtung durch die Übergreifungslänge verändert, aber in alle
anderen Richtungen identisch zum 3-D Modell. Es ist mit der Elementierung
„fein“ (75/150mm) gerechnet worden und einer Belastung von 10000 KNm, die
in dem Mittelpunkt der Balkenspinne eingeleitet wurde. In
der dieser Tabelle sind die globalen Spannungen und
Verschiebungen dargestellt, die aus den Berechnungen resultieren. Es wird
ersichtlich, dass für die Stahlkomponenten der Biegedruck-und
Biegezugspannung (SZ) signifikant sind. Für den Grout ist die maßgebende
Spannung die Tresca-Vergleichsspannung (SINT). Große Spannungsunterschiede
sind zwischen den variierten Übergreifungslängen nicht ersichtlich, was
sicherlich aus der relativ geringen Belastung resultiert, denn eine
Bemessungslast wäre etwa das 4-fache des aufgebrachten Last.
Aus Zeitgründen konnte aber mit keiner größeren Last gearbeitet
werden, da die komplexe Struktur (Nichtlinearität-Kontakte/
Vernetzung-„fein“) viele Rechenschritte benötigt hätte, um zu einer
plausiblen - konvergierenden Lösung zu kommen. Diese Erkenntnis resultiert
aus ausgeführten Berechnungen, die mit den Übergreifungslängen 1,0- und
1,3*DP zu nicht konvergierenden Lösungen führten. Diese Erkenntnis
resultiert aus ausgeführten Berechnungen, die mit den Übergreifungslängen
1,0- und 1,3*DP zu nicht konvergierenden Lösungen führten, unter Belastung
einer Bemessungslast (40000 KNm).
Während der Lösungsphase schreibt ANSYS ein Log-File, sowie ein File
für sämtliche Fehlermeldungen. Anhand dieser Dateien lassen sich in der
Regel Erkenntnisse zu Fehlerursachen ableiten, wenn man die nötige
Erfahrung besitzt. Es werden dort Meldungen geschrieben, die
beispielsweise Eingriffe auf die Rechensteuerung zeigen. Hat man das
Konvergenzniveau erhöht, so wird das als Fehler bzw. Warnung in die Error
Datei geschrieben. Wählt man Elemente, die nicht zusammen passen, so steht
das in der Error-Datei. Ist die Toleranzniveau an Warnmeldungen
überschritten, so bricht ANSYS die Analyse ab. Dieses File hat im Laufe
der Simulationsphase einige Erkenntnisse gebracht.
3. Variation der Stahldicken von Pile und
Transition
Im zweiten Teil der Parameterstudie sollten die Stahldicke von Pile
und Transition Piece variiert werden. Alle anderen Geometrien und
Programmeinstellungen bleiben dabei unverändert, was eine Differenz aus
anderen Einflüssen ausschließen soll. Die Modellgeometrie ist in radialer
Richtung durch die Stahldicken verändert, aber in axiale Richtung
identisch zum 3-D Modell aus dem Kapitel Verifikation. Die veränderte
Struktur wird mit dem Standardmodell, was bereits zur Verifikation genutzt
worden ist, verglichen.
Belastung: MY=40000 KNm (realer Belastung)
Veränderte Geometrie: Pile, Transition Piece
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© 2010 |