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- Ausblick Ausblick
Diese Diplomarbeit hat zum Thema „Grouted Connections“ und die mit
dieser Verbindungsvariante entstehenden Probleme nur teilweise klären
können, aber dennoch einen Überblick und Erkenntnisse zu diese Problematik
gegeben.
In folgenden Arbeiten können Parameterstudien zum Einfluss der
Kontakteinstellungen (Realkonstanten-Sets) durchgeführt werden, denn diese
sollten Aufschluss zu den Singularitäten geben.
Insbesondere sollte dabei die Groutstruktur untersucht werden, denn
dort zeigten sich vorwiegend Spannungsspitzen. Auf den genauen
Spannungsabtrag sollte dabei Hauptaugenmerk gelegt werden, denn hier hat
sich gezeigt, dass der Einfluss durch die Schubspannungen maßgebend ist
(Tresca Vergeleichsspannung/ 3. Hauptspannung).
Des Weiteren sollten die Parameterstudien, welche aus Zeitgründen
teilweise nicht genau ausgewertet werden konnten, Fortführung finden. Das
ist außerdem eine Notwendigkeit, um das Programm endgültig zu
verifizieren.
Die Auswirkung der nichtlinearen Materialgesetze sollte ebenfalls
genauer betrachtet werden. In die entwickelten FE-Modelle sind dafür
nichtlinearen Materialgesetze über geeignete Elemente und mit Hilfe der
APDL implementiert. Erste Erkenntnisse zeigten, dass in der Regel unter
den vorhandenen Belastungssituationen keine Plastizität auftritt und es
nicht notwendig scheint, Strukturanalysen mit vorgegeben
Versagensbedingungen durchzuführen.
Falls Untersuchungen folgen, dann sollte man die Schwerpunkte
speziell auf Untersuchen zum Tragverhalten der Goutstuktur setzen. Für
diesen Fall ist das Drucker-Prager-Versagenskriterium
bereits implementiert.
Aufbauend für weitere Arbeiten können die gefundenen Erkenntnisse
sicherlich ergänzend und hilfreich sein.
Im Download-Bereich sind ein paar gekürzte Auszüge der
Diplomarbeit breitgestellt.
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